Neues Lernen
Die Zeit ist reif.
Unsere digitalisierten Gesellschaften sind komplex.
Unsere digitalisierten Wissensgesellschaften sind hochkomplex und der Umfang an Informationen wächst in exponentiellem Tempo. Die Halbwertszeit von Wissen nimmt somit ab. Die Welt wird dadurch insgesamt mehrdeutiger, unübersichtlicher und kaum vorhersagbar, was lebenslanges Lernen immer wichtiger macht.
Die Bedingungen unserer Arbeitswelten sind dynamisch.
Die Anforderungen an Organisationen lassen sich in solch dynamischen Umwelten kaum im Voraus planen. Auf viele Veränderungen gilt es kurzfristig und flexibel reagieren zu können. Diese modernen Arbeitswelten ändern auch die Anforderungen an Lernansätze. Nicht zuletzt braucht es neue Lernmethoden, die Kreativität und Innovation fördern.
Bisherige Lernformen werden dem nicht mehr gerecht.
Traditionelles Lernen mit top-down vorgegebenen Lerninhalten und Fortbildungsformaten wird diesen Herausforderungen nicht mehr gerecht. Denn Mitarbeitende können damit nicht in ihren Bedarfen passgenau und zeitnah abgeholt werden. Zudem erwarten jüngere Generationen, wie die Digital Natives, moderne und selbstbestimmte Lernmöglichkeiten am Arbeitsplatz.
Neues Lernen
Neues Lernen bzw. engl. “New Learning” ist ein zeitgemäßer Lernansatz, der sich aus den Veränderungen in der Arbeitswelt und der digitalen Transformation entwickelt hat. Er zielt darauf ab, das Lernen flexibler und selbstbestimmter zu gestalten und an die individuellen Bedürfnisse der Lernenden anzupassen.
... ist proaktiv und selbstbestimmt
Orientiert an individuellen oder organisationalen Bedarfen steuern die Lernenden selbst Inhalt, Tempo, Zeitpunkt und Ort ihres Lernens. So können die Informationen eingeholt und Kompetenzen erweitert werden, die gerade benötigt werden, statt an festgelegte Lernformate, Unterrichtsräume oder Seminarzeiten gebunden zu sein.
... ist sozial und kollaborativ
Neues Lernen ist sozial eingebunden – ob in analoge, hybride oder Online-Netzwerke. Gegenseitige Unterstützungs- und Reflexionsangebote ermöglichen zeitnahen Austausch und soziale Teilhabe.
... ist prozesshaft
Neues Lernen ist ein niemals abgeschlossener, alltagsintegrierter Prozess, der alltägliche Anforderungen und gleichzeitig eine wünschenswerte Zukunft zu antizipieren vermag.
... ist ganzheitlich
Vielfältige Lernformate integrieren Kopf und Herz, Hand und Fuß, alle Sinne und bieten ein Zusammenspiel aus autodidaktischem und sozial eingebundenem Lernen. Dabei kann es sich zum Beispiel um Formate wie E-Learning-Kurse, Video-Tutorials, Podcasts, Webinare, Quizzes, Peer-Review, Micro Learning Nuggets u.v.m. handeln.
... ist persönlich
Neues Lernen wird persönlich: Es orientiert sich an individuellen Anforderungen und Bedarfen und ist zugleich interessen- und fähigkeitengeleitet. Entsprechend braucht es individuell passgenaue Lernangebote.
... ist engagiert
Ansprechende, kognitiv und emotional involvierende Lernangebote ermöglichen Teilhabe und laden dazu ein sich aktiv einzubringen.
we:
gibt neuen Lernumgebungen Form.
Wir entwickeln mit euch eine maßgeschneiderte Lernumgebung, die sich ganz an eurem Bedarf, euren Rahmenbedingungen, eurer Organisationskultur und eurem Auftritt orientiert – und nicht zuletzt begrenzte Ressourcen und Kapazitäten berücksichtigt.
Personalisierung
Das zugrundeliegende Lernverständnis unterstützt selbstbestimmte Wissensaneignung in einer personalisierten Lernumgebung.
Blended Learning
Die Lernumgebung ist vielschichtig und erlaubt hybride Formate: Analoge, digitale, soziale und informelle Angebote können kombiniert werden.
Digitale Tools
Die vielfältigen nutzbaren Tools, Technologien und Methoden sind nutzerfreundlich, barrierefrei, kollaborativ, flexibel und mobil nutzbar.
Content Curation
Alle Informationen werden datenintelligent und übersichtlich aufbereitet und für die Nutzer:innen niedrigschwellig verfügbar gemacht.
